Oberwald 2024: Der Nachwuchs doppelt nach

Oberwald 2024: Der Nachwuchs doppelt nach

Nach den Erwachsenen im Mai war es nun in der ersten Sommerferienwoche an den Jugendlichen, Oberwald in Beschlag zu nehmen. Ein gut eingespieltes Leiterteam reiste am 6. Juli mit über dreissig Kindern und Jugendlichen in das letzte Dorf im Obergoms. Trotz gewissem Übereifer (ein Teilnehmer war vorgeprescht und wartete in Brig auf die Gruppe) kamen die Reisenden gut an und fanden sich bei leichtem Nieselregen in Oberwald ein. Es fühlte sich an wie eine Rückkehr nach Hause: Die topmoderne Turnhalle, die sympathischen Damen im Volg und altbewährte Unterkunft begrüssten uns wie alte Freunde.

Über die Woche wurde in den diversen Einheiten, bilingual geleitet, mit unterschiedlichen Schwerpunkten durchweg gut und konzentriert trainiert, was sicherlich ein Indiz dafür ist, dass die Trainer in den Clubs sehr gut mit ihrem Nachwuchs arbeiten: Egal ob Grundschläge gehobenes Grundwissen oder Übungen für Fortgeschrittene, der Trainingseifer war in allen Gruppen omnipräsent. Trotz aller Freude an unserem Lieblingssport war der Ausflug ins Briger Bad ein willkommener Break, um die Batterien wieder aufzuladen und auf der Rutschbahn Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen.

Die familiäre Stimmung prägte die gemeinsamen Tage, aber dennoch blitzte an den kompetitiven Anlässen der individuelle Ehrgeiz auf: Chrigu Abbühl schaffte Historisches, errang er doch als Erster das Double (Turniersieger Erwachsenenlager und Sieger Leiterturnier); dies notabene nach der Abwehr diverser Matchbälle für Noel Rüttimann. Beim Teilnehmenden-Turnier konnte der letztjährige Gewinner Aaron seinen Titel verteidigen. Mit Timéo auf dem zweiten und Remo auf dem dritten Rang war das Podes komplett in Ostermundiger Hand. Im Fantasy Cup teilen sich Timon und Aaron den ersten Platz.

Nicht zu vergessen und als Basis der geglückten Lagerwoche unverzichtbar war die durch Mirek und seinen Bruder Willi souverän geführte Küche, bei der alle auf ihre Kosten kamen und niemand hungrig blieb. Gewisse Leiter zeigten Eigeninitiative und verwendeten das nicht deklarierte Frappé als Salatsauce, was nur geringfügig erfolgreich war.

Ein grosses Merci an alle Trainerinnen und Trainer sowie Eltern für das Vertrauen und bis 2025!

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